3. Bachblüten-Vortrag „von der Krise auf die Wiese“

Hallo ihr Lieben,
auch dieses Mal möchte ich Euch wieder einen kleinen Einblick in den vergangenen Bachblüten-Vortrag schenken! Der letzte Vortrag stand unter dem Motto: „Von der Krise auf die Wiese“, es ging um ein erfolgreiches Krisenmanagement.

Laut Dim-Hie-Trie findet der beste seelische Beistand/Unterstützung auf der Wiese statt, in der Natur selbst, wenn sie pur, rein, von allen Anhaftungen unberührt ist. Wenn man eintauchen kann in Reinheit würde man von ihr berührt werden können, innerlich heilen können und aus einer Krise herauskommen können. Er sagte dass eine Krise eine Chance darstellen kann und Lebewesen zu einer Handlung zwingen wenn z.B. eine GEFAHR vorläge wie beispielweise:

– ein Krieg
– eine Naturkatastrophe
– eine schwere Krankheit.

Er erklärte was genau der Unterschied zwischen einem Zustand und einer handfesten Krise ist, dass es z.B. darin begründet läge dass:
– Krisen dadurch entstünden wenn man zu lange in Zuständen war
– Zustände flüchtiger und Krisen materieller/handfester sein können.
– Zustände sich schneller als Krisen ändern können.

Aber WIE gerät man denn überhaupt in KRISEN?
– Wenn man das Spielfeld nicht überblickt(e)
– Wenn man noch keine Handlungsstrategie entwickelt hat.
– Wenn man etwas nicht mehr unter Kontrolle bekommt.

Probleme seien dabei aber meist nicht „plötzlich“ da, er sagte dass es schon Zeichen und Vorboten gäbe (und zählte einige Beispiele auf) Dabei ging es vor allem um die natürliche Schutzhaut, sehr spannend!

Er meinte, dass Probleme oft nicht angegangen werden weil:
– sie einem als „zu groß“ erscheinen (auch global gesehen)
– man glaubt dass sie schleichend oder unerwartet eintrafen
– wenn sie für den Menschen nicht erklärbar/unklar erscheinen.

Es sagte dass es eine enge Verbindung zwischen dem schöpferischen Prozess und dem Verlauf einer Krise gäbe, da es beim schöpferischen Prozess, genau wie in einer Krisensituation, darum geht, eine Blockierung aus Angst dadurch auf zu lösen, dass man von dem Alten Abstand bekommt, es loslässt, um neue Wege und Möglichkeiten finden zu können. Und dass es eine Einteilung in vier Phasen jedweder Krise gibt auf die er jeweils näher einging. Dabei gab es zahlreiche Tipps welche Bachblüte bei welcher entsprechenden Verhaltensweise angezeigt sein könnte. Besonders ging er auf Willow, die gelbe Weide, Impatiens, das indische Springkraut und Oak, die Eiche ein. Über Willow mag ich gerne noch mehr erzählen, das war sehr spannend, überhaupt war es war ein sehr interessanter Vortrag… und WOW, ich freue mich schon sehr auf die beiden nächsten Vorträge „Ziele erreichen“ und „erfolgreiches Erwartungsmanagement“ 🙂

Liebste Grüße und allen noch einen erholsamen und friedlichen Karfreitagabend
Sian