Von oben sieht man es, dass sich diese Erdspalte, dieser „Riss“ durch die ganze Wiese hindurch zieht. Vieleicht durch eine tekonische Bewegung, die dann zu dieser Spalte ausgeweitet wurde? Durch welche Bewegung oder Absicht dies auch immer einst entstanden ist: aus dieser Spalte dringt Energie heraus! Ist sie kühl oder warm? Hm, eher kühl. So wie über Karsthöhlen? Nicht ganz so, da ist mehr fühlbar kühle Luft an der Erdoberfläche spürbar. Sehr interressant das alles mit der Natur und ihren genialen Abläufen, ich muss immer wieder ergreifend staunen und daran denken mit den Flüglen zu vibrieren, so dass man nicht herunterfällt. „Nicht nur „an- auch be-dächtig sein“, sonst fällt man tief tjaja…und es können auch Dämpfe emporsteigen, wie es vom Orakel von Delphi überliefert ist (die die Seherin Pythia in Trance versetzt haben soll). Ob der Körper „da“ gut liegt? Zurück in ihn gehen? Aufstehen und weiter gehen? Ich lasse meinen Blick weit schweifen, eine sehr besondere Landschaft und Energie hier, sehr beschützt, hier kann man auf Reisen gehen.
Die Energie ist friedlich – und da ich sooo Weitsicht habe sehe ich, wie der aller – aller größste Stier aller Zeiten in der Mittagssonne döst. Da sage ich mal besser nichts: Die Menschen würden sich ja glatt erschrecken !!! Lachend fliege ich zurück zum Körper. Eine kleine Kuh grast direkt daneben und zupft gerade saftiges Gras aus der Wiese.
Nach und nach kommen immer mehr Kühe auf die Weide. Na, da wird sich doch keine Kuh draufsetzen ( hoffe ich ) Sie spüren, dass da ein Körper liegt. Dass er ausstrahlt, wie er am arbeiten, in Tiefschlaf versetzt und beschützt wird. Von wem ? ich spüre die aufkommende PRÄSENZ von FEEN. Ach, na dann kann ich getrost umherschwirren! Heiter fliege ich zu den Bäumen, nein nicht ganz- ich pralle an einen gespannten Energiezaun. Glatt übersehen! „bis hierher und nicht weiter“ Ok. Na dann…schaue ich mich also ein wenig um. In den hohen schlanken Bäumen spielen Affenkinder. Ihre Affenmütter schauen immer nach ihnen, ihr Blick scheint sie stets auf ihrem „Radar“ zu haben. Sie scheinen ebenfalls eine Art „Wall zu blilden, in dem ihre Jungen spielen können und stillen derweil ihre Baby´s. Ich fliege weiter und gleite auf einen Ast eines Baumes, den Wald im Rücken:
Auf dem „Baum im Moor“ bin ich wohl gelandet. Von ihm hat man eine gute Sicht. Von oben, aus dem Himmel herab und aus der Felsspalte kommen Wesenheiten hervor. Es sind Feen, die sich herauskristallisieren. Jene, die von oben kommen sind lichthell, pastellfarben: gehüllt in zartestes hellgelb, weiches lindgrün, feinstes altrosa…. mit weichem Haar, das in der Sonne golden und silbermondlichtfarben glänzt. Die Feen, die von unten kommen sind in ein tiefenbraunes, bordeauxrotes Gewand gekleidet, manche erscheinen fast schwarz- nein: kobaltblau- und strahlen von innen heraus. Sie tragen auch langes Haar, das ausschaut wie geschmolzene Feuersglut, steingrauer Felsen und Wurzeln in facettenreichem beigem Farbenspektrum. Lange schlanke Arme und Beine, die den Boden nicht berühren und schmale Köpfe: hochintelligent und älter als die Erde selbst. Sie bilden einen Kreis. Berühren mit ihren langen schmalen Fingergliedern den Körper. Singen, tönen und transformieren- die Giftstoffe, Reste, Schlacken heraus um es wieder „an seinen Platz“ zu bringen. Viele helfen mit, kleine Wesenheiten wie Käferchen, fleissige Ameisen, schwirrende Libellen, die umherkreisen wie Hubschrauber. Grashüpfer und -man hört es nicht gerne: riessige schwarze behaarte Spinnen, Mäuse und bei genauem Hinschauen ist der Körper mit Wurzeln, die aus der Erde kommen über -flochten -kennt ihr den Film „Avatar“ dann wisst ihr, welche Wurzeln und welches „Bild“ ich nun sehe…..
Anmerkung : Bedeutung des Wortes „Avatar“ -AVA TARA bedeutet bei uns: „sein in Form / -„Erde“ und im Sanskrit heisst AVA TARA „Abstieg“, was sich auf das Herabsteigen einer Gottheit in irdische Sphären bezieht.