Seit man Ackerbau betreibt ist die leuchtend blaue Kornblume mit Klatschmohn und Kamille zusammen eine ständige Begleiterin von Getreidefeldern. Doch noch nicht allzu lange ist es her dass man versucht hat sie als „Unkraut“ im Getreide-Massenanbau zu bekämpfen. Birgit, die in diesem Sektor kundig ist teile uns einmal mit dass ihr die Kornblume mitgeteilt hat „dass sie sich nicht wegspritzen lässt.“ So ist auch ihre Pflanzen-Botschaft. Die Kornblume ist bei uns seit dem Neolithikum als Kulturfolger nachgewiesen. Ihre vermutlich ursprüngliche Heimat war jedoch eher das östliche Mittelmeergebiet. Vermutlich ist sie mit Getreide-Saatgut eingewandert. Wie die Kamille und der Klatschmohn mag sie eher magere Böden und trockene Standorte. Daher war sie lange Zeit durch Überdüngung der Felder auch seltener geworden. Wie viele Wildblumen ist sie ein Bioindikator, der anzeigt, wie stark die Felder in vergangenen Jahren gedüngt wurden. Heute steht sie unter Naturschutz und ist wieder häufiger anzutreffen. Wie hier in meinem Garten diese drei Kornblumenelflinge:
Der Jüngste ist der lustigste von den Dreien mag es „wenn ihm die Sonne ins Gesicht scheint“:
Das Mädchen ist gleichalt wie der zweite Bruder, liebt den Gesang der Schwalben und hat es gerne wenn ihr „der Wind durchs Haar weht“. Einen Freund hat sie auch schon: Erin, und an seiner Seite möchte sie gehen :):
Der dritte liebt es -wie sein Bruder ebenfalls- „wenn man die Sonne ins Gesicht scheinen lässt“ Er trägt wie sein Bruder eine dunkelblaue Hose, hat einen Mantel UND drei Glitzerknöpfe :
Wir grüßen Euch: