im Kraftort La ZARZA

Bei La ZARZA ist ebenfalls ein Lorbeerwald, gemischt mit Erika, so groß, dass man durch einen Dschungel zu laufen glaubt. Von den Ästen ranken hellgrüne Bartflechten, am Boden wachsen auf weicher, dunkler Erde prächtige Rießenfarne. Dim-Hie-Trie ist begeistert und läuft schon mal vor. Könnt Ihr ihn sehen?

La ZARZA  liegt ebenfalls ganz im Norden der Insel und erstreckt sich über eine große Caboco: eine kreisförmige Vertiefung im Schluchtbett welches vom Wasser regelrecht ausgewaschen wurde. Beeindruckend glatte Felsen mit gut erhaltenen Petroglyphen an einem wahren Kraftort der Natur, mit saftigem Gras  bei der Quelle, bunten Schmetterlingen, dunkler Erde und einer Präsenz an Wasser … welches auch ganz wunderbar schmeckt.

Die Petroglyphen in den Felsen sind sehr gut erhalten:

und sowohl durch die Amplitude der aufgezeichneten Fläche (29 Platten), als auch durch die Komplexität und die ausführliche Chronologie, die sie zeigen ein wahres Meisterwerk:

 Die offensichtliche Präsenz von Wesenheiten die sich in den Felsen zeigen:

sind mit Sicherheit auch von den naturverbunden Benahoaritas wahrgenommen worden und in ihren  Petroglyphen lesbar.  ☺ Die „kleine“ : Zarzita neben der großen la ZARZA ist wirklich kleiner (18 Platten), zeigt jedoch auch da eine große Vielfalt an Motiven. Die Kombination von Spiralen, Kreisen und Mäandern ist auch hier sehr vielfältig:

Dieser Ort birgt viele Geheimnisse. Er ist voller Magie und Naturwesen:

 Man kann sie erkennen, das Mysterium ergründen wenn man mit dem Herzen schaut.

Auf liebevoll angelegten Pfaden geht es hinunter:

vorbei an einem Ort wo Trolle und Gnome wohnen:

was darauf hin deutet dass es viel energetisches Licht im Gestein gibt und Energie, die umgewandelt wird. Durch die dichte Bewaldung dringt fast keine Sonne und somit Wärme in den Wald hinein. Doch an einigen Stellen schafft es das Licht dennoch herein und offenbart die offensichtliche Präsenz an Wesenheiten und das Mysterium dieses wundervollen Kraftortes:

Vor dem Gelände unterhalb befindet sich auch ein Museum, in dem man einen kleiner Ovulus errichtet.  Wer möchte kann rechts in diesen Saal hinein gehen:

wo es viele Informationen und Schautafeln gibt.  Es ist alles sehr schön beschildert. Am Boden standen links einige Eimerchen, in das Wasser von oben durch die Decke tropfte. Das Element Wasser ist wahrlich ein Thema hier.

In den alten Gesteinen draußen fand ich in den Petroglyphen diese bemerkenswerte Wellenzeichen,  in der Tiefe ein Wasserwesenzeichen welches ausschaut wie ein Seelöwe/Robbe könnt ihr es erkennen ?

Das Gestein und die Energie erinnerte mich an die Vogesen und an den Schwarzwald.  ☺

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Im Museum wird verkündet, dass dieser Ort Wohnhöhlen der Benahoritas gewesen seien weil es Felsüberhänge und Wasser gibt. Wasser  tropft wahrlich aus dem Berg dass es eine wahre Freude ist. Und in den überhängenden Felsen habe ich in den Petroglyphen eindeutige Hinweise und Verehrung für die Naturkräfte und Urgewalten wahrgenommen. Ich bin mir absolut sicher es war ihnen bewusst welche Wesenheiten und Energie hier ist.♥

Ein sicherer Ort, ein Kraftort,  und wichtig für die Hirten die mit ihren Herden unterwegs waren und Wasser brauchen, doch ob es eine dauerhafte Wohnstätte für die Menschen war? Mit Sicherheit solange man die Ziegen dort zum Wasser führte. .Es ist eine Wohnstätte der Wasser- und Erdelementarwesen. ☺ Ein Ort, wo man immer Wasser findet und diesen daher als solches ehrt.♥

Ich empfand diesen Ort als sehr kraftspendend, auch wenn man unten nahe des Museums stellenweise recht laut die Straßengeräusche hört.

Öffnungszeiten:11-17 im Winter und 11-19 im Sommer. Montags ist geschlossen.