Besuch bei den Drachenbäumen im Paradiesgarten Eden

Die Energie in diesem Tal ist so schön, daher möchte ich Euch gerne weiter mitnehmen, wo ich das Gefühl hatte im Paradiesgarten EDEN gelandet zu sein. Es ist so friedlich! Ein „Null-Punkt“, die Mitte der Achse, wo energetisch alles im Gleichgewicht ist. Es gibt nur wenige Straßen für Autos, bis es dann gar keine asphaltierte Straße mehr gibt- Jedoch viele Pfade, wo man am liebsten die Schuhe ausziehen und loslaufen mag:

Das viele Grün und das zarte Rosa der aufblühenden Mandelbäume, der köstliche Frühlingsduft der Blumen und dieses liebliche Vogelgezwitscher schaffen eine Atmosphäre voller Ruhe und Frieden.

Hier lebt der Mensch inmitten der Natur mit ihr im Einklang

Prächtige Pflanzen und terracottafarbenen Felsenwesen mit Pflanzenhaar :):

Ja und überall diese Drachenbäume… die einen schon von oben anlachen:

Hinunter geht es auf diesen Wegen:

welche auch zu den Wohnhöhlen führen:

Anschaulich wurde eine Wohnszene der Benahoritas nachgestellt:

Man läuft auf wunderbar weichen Wegen:

entlang dieser Felsen:

Von dort aus hat man einen herrlichen Blick auf das gegenüber liegende Höhlensystem. Ein sehr guter Ort, wo man auch übernachten kann (Schwindelfreiheit vorausgesetzt 🙂 )  Es liegt sehr geschützt und ist wunderbar warm: es schien im Februar 18.oo Uhr noch die Sonne hinein:

Links unten, bei dem Bäumchen, haben sich Übernachtungsgäste eingefunden:

Oberhalb dieser Höhlen hat sich jemand eine zauberhafte Wohnung gezimmert:

In der fruchtbaren Senke die bis ans Meer führt wachsen viele Bäume:

Auch da ist wohl eine Wohnung im Felsen:

Wir sind dann hier, auf diesem schönen Weg gelaufen, mit Blick auf diese Naturwesen:

Von den Felshängen tropft Wasser herab welches in Brunnentrögen aufgefangen wird:

Viele Blumen blühen am Wegesrand:

Die Bewohner dieses herrlichen Ortes bieten auf dem Wanderweg Früchte aus dem Garten und Schmuck zum Kauf an. Sie sind liebevoll in Holzschüsseln und in offenen Holzvitrinen drapiert:

Die Kassen stehen nebendran. Vertrauen wird vorgelebt, hier an diesem zauberhaften Ort!

Etwas versteckt aber doch ersichtlich liegt unterhalb des Wanderwegs das Bio-Cafe „Aloe“, welches von Frohmut Schweitzer und liebevollen Volontärinnen geführt wird.

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bio-cafe-finca-aloe-las-tricias-buracas-la-palma-04E s gibt einen Kiosk wo man Brot, Mojo und diverse Aufstriche sowie Hygieneartikel aus k.b.A einkaufen kann. Von hier stammt die Seife, welche ich zum Filzen für die Naturwesen benutze. Sie ist mit Aloe Vera, so wie auch das Café heißt, da Frohmut einen besonderen Bezug zur Aloe Vera hat. Einen Laib Brot habe ich selbstverständlich auch eingekauft. Rechts vom Kiosk (rechtes Bild oben) verläuft dann ein kleiner Pfad, welcher an lauschige Plätze führt, alle mit viel Liebe zum Detail für einen erholsamen Aufenthalt inmitten dieser wunderbaren Landschaft:

 Wer etwas Geduld mitbringt wird reichlich belohnt und kann eine wunderschöne Zeit da genießen Man kann z.B. ganz wunderbar hier sitzen und auf´s Meer hinunter schauen:

Oder gemütlich unter diesem Pavillon sitzen:

 Inmitten hängt eine Lampe, schöne Blumen ranken auf dem Gerüst. Wie diese Rose, welche im Februar blüht! Es duftet da soo wunderbar! Weder Abgase noch Zigarettenrauch

liegen in der Luft. Denn Rauchen ist hier verboten 🙂 

Auch Alkohol sucht man auf der Karte vergebens. Dafür gibt es frisch gepresste Säfte, Salate und köstlich vegane-vegetarische Pizza aus dem Steinofen sowie Brote mit Avocado und Käse:

Während man auf die mit viel Liebe hergestellten Köstlichkeiten wartet

kann man die zutraulichen Katzen streicheln, welche zwar auf die Stühle, aber nicht auf den Tisch dürfen. 🙂 steht auch auf den Schildern die auf den Tischen platziert sind. Ich habe mich so wohl wie diese Katze an diesem Ort gefühlt! Pizza gibt’s zwar „eigentlich“ nur auf vorheriger telefonischer Bestellung, doch wir hatten Glück und konnten je eine halbe die noch übrig war aufgewärmt bekommen. Sie war sehr fein, üppig mit ganz frischem Gemüse belegt. Stephan hatte dazu einen frisch gepressten Saft und Dim-Hie-Trie einen Schokokuchen. Danach war er patt-satt. War dann für ihn ja auch der dritte Schokokuchen an diesem Tag… 🙂

Zum Abschluss dieses Ausfluges fand ich per Zufall noch diesen wunderbaren Drachenbaum. Das kleine Menschlein da rechts bin ich, so zum Größenvergleich 🙂 Dim-Hie-Trie schätzte sein Alter auf 600-800 Jahre:Unter ihm gibt es eine richtige Liegefläche wo man hoch in seine Krone schauen kann:

Der Drachenbaum ist sooo lieb, geduldig, warm und gemütlich… Wer will -hier angelangt-  freiwillig wieder weg ?! 🙂